Forschung

Einsatzfähigkeit von Stirlingmotoren

Eine Ermittlung der vorhandenen energetischen Potentiale zur Einsatzfähigkeit von Wärmekraftmaschinen gibt Aufschluss über mögliche Energieeinsparungen durch die Kraft-Wärme-Kopplung. Es müssen Konzepte zu wirtschaftlich und energetisch sinnvollen Kombinationen von regenerativen Energiequellen entwickelt werden. Hierfür werden Ressourcen, geografische Beschaffenheit und Produkte der Regionen berücksichtigt.

Stirlingmaschinen könnten zu einem wesentlichen Bestandteil der dezentralen, regenerativen Energieversorgung werden. Ein Vorteil der Stirlingmaschine ist, dass diese lediglich mit Wärme versorgt werden muss. Hierbei ist egal ob als Wärmequelle die Sonne, eine Verbrennung von Holz oder Biomasse, tiefen Geothermie oder die Abwärme von vorhandenen thermischen Prozessen genutzt wird.

Schwerpunkt der Forschungsarbeit ist die Systemsimulation des Freikolben Stirling Aggregates und des Rotationskolben Stirling Aggregates in MATLAB/Simulink.

Mit Hilfe des Systemmodells sollen Regelkonzepte für einen Teillastbetrieb und für den Systemstart untersucht werden. Des Weiteren sollen Regel- und Betriebsstrategien für verschiedenste Wärmeversorgung erarbeitet werden. Die Effektivität und die Wirtschaftlichkeit von Niedrigtemperatur - Stirlingmaschinen sind zu beleuchten.

Verifikationen der Simulationsergebnisse mit Messungen an verschiedenen Maschinentypen, verschiedener Leistungsklassen sollen helfen, die Zuverlässigkeit der Programmierung zu bestätigen, um zukünftig neue Maschinen und Einsatzbereiche mit Hilfe des erstellten Programms zu untersuchen.

pV- und TS-Diagramm der vier Schritte des idealen Stirling-Prozesses

Der Stirling Kreisprozess kann in vier Schritte eingeteilt werden.

  1. Schritt 1->2 Isotherme Expansion
  2. Schritt 2->3 Isochore Abkühlung
  3. Schritt 3->4 Isotherme Verdichtung
  4. Schritt 4->1 Isochore Erwärmung
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Presse

Plusenergie-Musterhaus optimiert verschiedene Energietechniken

Die Biokraftwerke Wolf realisierten in Zusammenarbeit mit dem Wärmepumpenhersteller Neura Smart Energy Systems ein Plusenergiehaus, November 2013.


Schöner und rentabler geht es nicht

Die TU Darmstadt trumpft in den USA mit dem Solarhaus des 21. Jahrhunderts auf. Artikel aus hoch3, Ausgabe 6 vom 5. November 2007


Wölfersheim hat Energie

Umsetzung praktischer Strategien für energetische Projekte.
Artikel aus www.hallo-wetterau.de vom 20. Juni 2007.

Solar Decathlon

Bau eines durch Solarenergie versorgten energieautarken Hauses

Quelle: Hessischer Rundfunk, alles wissen
Quelle: Hessischer Rundfunk, Alle Wetter

Weitere Informationen finden Sie unter www.solardecathlon.de